In der Konzertreihe d#sonanzen stellt Eva Schieferstein (Klavier) zusammen mit Mario Korunić (Violine) - international erfolgreich mit dem Münchener Kammerorchester ebenso wie mit seinem Ensemble Gitanes Blondes in Konzerten mit Giora Feidman - und Philipp von Morgen (Violoncello) Kompositionen für Klaviertrio vor.
Die Komponisten des Abends unterrichteten zu verschiedenen Zeiten Kompositions-Studenten an bayerischen Musikhochschulen und Konservatorien: Josef Gabriel Rheinberger und Günter Bialas in München, Richard Heller in Augsburg, Bertold Hummel in Würzburg.
Zusammen mit dem mehrfach ausgezeichneten DUO BOHEMICO - der Soloflötistin des Philharmonischen Orchesters Erfurt, Anna Cuchal, und dem Gitarristen Pavel Cuchal - präsentiert die Pianistin Eva Schieferstein anlässlich des 80. Geburtstags des Komponisten Robert Delanoff zwei den Musiker:innen gewidmete Werke, darunter eine Uraufführung.
Abgerundet wird das Programm durch Werke von Karel Řičánek, Wolfgang Zoubek, Widmar Hader und Jan Novák, die -wie Robert Delanoff - in Mähren oder in Böhmen geboren wurden, später aber als Komponisten in Bayern wirkten.
Seit ihrer Studienzeit konzertiert Eva Schieferstein mit dem bekannten Münchner Flötenduo Elisabeth Weinzierl und Edmund Wächter.
Eines der ersten Werke, die für dieses Trio mit 2 Flöten und Klavier entstanden, waren die Six Moments Musicaux op. 42 für 2 Flöten und Klavier des Komponisten Roland Leistner-Mayer - eine Komposition, in der mehr als nur 2 Flöten auftreten: In den Dialog von Flötenduo und Klavier mischt sich auch die Piccoloflöte. Elisabeth Weinzierl, Edmund Wächter und Eva Schieferstein haben Roland Leistner-Mayers "Moments Musicaux" nicht nur uraufgeführt und in Konzerten im In- und Ausland präsentiert, sondern auch im BR aufgenommen und später eingespielt auf ihrer CD MÜNCHNER FLÖTENTRIO.
Das Trio arbeitet bis heute mit Roland Leistner-Mayer zusammen. So war Eva Schieferstein 2017 auch die Pianistin der Uraufführung seines Klavierzyklus 10 Poetische Miszellaneen op. 150, der im Zentrum des Programms "Moments Musicaux" steht.
Auch mit dem Komponisten Robert Delanoff verbindet das Trio eine langjährige Zusammenarbeit, in der viele Flöten- und Klavierwerke entstanden, die vom Münchner Flötentrio uraufgeführt, in Konzerten im In- und Ausland vorgestellt und für Rundfunk und CD aufgenommen wurden. Das Konzert wird eröffnet durch sein Trio Silence sur les Pléiades (2006) für Altflöte, Kontrabassflöte und Klavier. Inspiriert zu dieser Komposition wurde Robert Delanoff durch die Eindrücke des Berggipfels Les Pléiades am Genfer See, den er anlässlich eines Besuchs bei den Flötenkursen von Elisabeth Weinzierl und Edmund Wächter im Centre de Musique Hindemith in Paul Hindemiths letztem Wohnort Blonay kennenlernte.
Abgerundet wird das Programm durch 2 Uraufführungen: Haandre (2021) des 1994 geborenen norwegischen Komponisten Torbjørn H. Arnesen und Nebelsonne (2021) des gleichaltrigen Bernhard Plechinger.
Highlight des Konzerts "Komponistinnen in Europa" von Elisabeth Weinzierl (Querflöte/Bassquerflöte) und Eva Schieferstein (Klavier) ist die Uraufführung von "Du tratst aus meinem Traume" der bekannten Filmkomponistin Martina Eisenreich, u. a. 2018 ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmmusikpreis für ihre Musik zum Tatort "Waldlust", 2020 Doppelnominierung (Beste Musik - Best Original Score) der Deutschen Akademie für Fernsehen für "Spreewaldkrimi - Zeit der Wölfe".
Martina Eisenreich hat ihr Duo für Bassquerflöte und Klavier 2020 für Elisabeth Weinzierl und Eva Schieferstein komponiert und wird bei der Uraufführung im Gasteig anwesend sein.
Neben Martina Eisenreich als jüngster Komponistin wird Deutschland in diesem europäischen Konzertprogramm vertreten von der ältesten Komponistin des Abends, der Romantikerin Fanny Mendelssohn, mit ihrer Toccata für Klavier (1824) - von der jungen Fanny Mendelssohn ganz im Geist von Bachs Solowerken für Violine oder Violoncello geschrieben.
Die Impressionistinnen Lily Boulanger und Cécile Chaminade repräsentieren Frankreich, Teresa Procaccini Italien, Violeta Dinescu Rumänien, die berühmte Sofia Gubaidulina Russland.
Im Rahmen des Piano Spots Klavierfestivals der Tonkünstler München am Sonntag, 13.9.2020 stellt Eva Schieferstein in ihrem "Spot"
um 17.30 Uhr drei Werke vor, die beispielhaft für ihre langjährige Zusammenarbeit mit vielen zeitgenössischen Komponisten stehen:
die Uraufführung des 1. Teils der Entfesselung, die Robert Delanoff gerade für Eva Schieferstein schreibt,
sehn-sucht, komponiert 2015, von Johannes X. Schachtner, die von Eva Schieferstein 2016 in Deutschland erstaufgeführt wurde,
Quieto und Inquieto aus den 10 Poetischen Miszellaneen, op. 150 von Roland Leistner-Mayer, ebenfalls 2015 komponiert,
von Eva Schieferstein 2017 uraufgeführt.
Die Musik der amerikanischen Komponistin Gloria Coates begleitet die Pianistin Eva Schieferstein schon seit vielen Jahren: Gloria Coates' 1. Klaviersonate "Tones in Overtones" spielte Eva Schieferstein auf der CD "Klaviernacht" (Bayer Records) ein, Gloria Coates' Lieder nach Gedichten von Emily Dickinson führte sie mit verschiedenen SängerInnen auf, Gloria Coates' vierhändiges „My Country 'Tis of Thee" spielte sie wiederholt im Konzert mit der Duopartnerin Angela-Charlott Linckelmann. Mit der Flötistin Elisabeth Weinzierl nahm sie Gloria Coates' "Phantom" auf CD auf ("Flötenmusik von Komponistinnen", Thorofon). 2018 präsentierte sie in einer Konzertserie im Rahmen des Faust-Festivals Gloria Coates' Klavierstück "The Books". 2019 durfte Eva Schieferstein nun nicht nur bei der Aufführung von Gloria Coates' Cantata "Voices of Women in Wartime", nach Texten deutscher, englischer und amerikanischer Frauen aus der Zeit des 2. Weltkriegs, mitwirken, sondern auch - 16 Jahre nach ihrer ersten Interpretation der Sonate - Gloria Coates' fesselnde, farbenreiche Piano Sonata No. 2 erneut aufführen.
"... das jüngste Werk des Abends, die Piano Sonata No. 2 aus dem Jahr 2001 ...
eine spannungsreiche Verquickung von Fragmenten der romantischen Klavierliteratur ... und Musik, die jenseits des Bosporus anzusiedeln ist, mit der Coates ... vor dem geistigen Auge ein eindrucksvolles Porträt Kosals nachzeichnet.
Eva Schieferstein brachte dieses Gemälde am Konzertabend fulminant zum Strahlen."
(Theresa Henkel, nmz 11/19)
Inspiriert von der Ausstellung „Der Versuch, an einer Expedition teilzunehmen und nicht abzubrechen“ der Künstlerinnen-Vereinigung GEDOK ist das sommerliche Konzert am 19. Juli 2019.
Eva Schieferstein begleitet die Sopranistinnen Franziska Stürz und Leni Kanngießer bei Liedern und Duetten von Clara Schumann (deren 200. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird), Fanny Mendelssohn-Hensel und Dorothea Hofmann.
Vierhändig mit der Pianistin Mirjam von Kirschten spielt sie die Uraufführung von "Quad" der in Gilching lebenden Komponistin Dorothee Eberhardt.
Die Dichterin Barbara Yurtdaş liest aus ihren Werken, das Verdandi-Trio spielt Klaviertrios von Clara Schumann und der französischen Komponistin Melanie Bonis.
Ein Programm, in dem Melodien die Hauptrolle spielen - "ohne Worte gesungen" von Klarinette und Klavier. Die KomponistInnen des Abends verbindet der Sinn für Melodie und Harmonie, wobei auch Virtuosität und rhythmische Raffinesse nicht zu kurz kommen - sei es bei der Klarinettensonate des Coburger Spätromantikers Felix Draeseke, bei den von Liedmelodien inspirierten kleinen Kompositionen des Münchner Komponisten Rudi Spring, bei den singenden Vögeln von Robert Delanoff ("Koloratur des Kolibri" für Klarinette solo) und Dorothee Eberhardt ("Schräge Vögel" für Klavier solo) oder bei der Sonate für Klarinette und Klavier op. 153 von Roland Leistner-Mayer.
Im Rahmen des Münchner Faust-Festivals war das Programm Nicht länger Gretchen! In Tönen mit Werken, Briefen und Tagebuchtexten von Komponistinnen der Goethezeit bis zur Gegenwart und Improvisationen, die sich mit Goethe und Faust auseinandersetzen, im Gasteig so erfolgreich, dass es im Juli zwei weitere Aufführungen in Ingolstadt in der sehenswerten Harderbastei und in Raisting (Sonntags-Matinee mit Gelegenheit zu schönen Ausflügen im Pfaffenwinkel und zum Ammersee!) gab.
Impression aus dem Konzert am 15. Juli 2018 in Raisting :
Hier kommen Sie in Dorothee Eberhardts "Hexenküche"
Eva Schieferstein spielt zusammen mit der Mezzosopranistin Barbara Hesse-Bachmaier, der Flötistin und Saxophonistin Monika Olszak und der Pianistin Sylvia Hewig-Tröscher:
"Schonungslos furios"
Heike Haberl, Donaukurier Ingolstadt, 04. 07. 2018
Fausts Gretchen: das unschuldige, hilflose Opfer des genialisch-schöpferischen Mannes – kein Rollenmodell mehr für Frauen, die sich selbst als Komponistinnen schöpferisch mit Faust und Goethe auseinandersetzen.
Ihre Werke spielte die Pianistin Eva Schieferstein zusammen mit Barbara Hesse-Bachmaier (Mezzosopran), Monika Olszak (Flöte/Sax) und Sylvia Hewig-Tröscher (Klavier).
Gibt es keinen weiblichen Mozart oder Mendelssohn? Vater Mendelssohn gab seiner Tochter Fanny damals zu verstehen, dass der Komponistenberuf für Frauen ungehörig sei - und noch 2014/15 stammten nach einer Untersuchung großer amerikanischer Orchester nur 1,8 Prozent aller Stücke, die in einer Konzertsaison gespielt wurden, von Frauen.
Können Frauen komponieren? Komponistinnen von der Goethezeit bis heute traten zum Internationalen Frauentag 2018 den Beweis an mit Kompositionen rund um Faust'sche und Goethe'sche Themen, darunter Uraufführungen zweier speziell für dieses Konzert entstandener Werke der Münchner Komponistinnen Dorothea Hofmann *1961 („Mephisto-Lieder“ für Mezzosopran, Altflöte und Klavier) und Dorothee Eberhardt *1952 („Hexenküche“ für Mezzosopran, Altsaxophon, Klavier vierhändig, Flexaton, Flöte, Rassel, Ratsche und Vibraton), „Satansgelächter“ für Mezzosopran und Flöte von Elke Tober-Vogt *1957, „The Books“ von Gloria Coates *1938, „Tarantella", op. 5 von Franz Liszts Lieblingsschülerin („meine einzige legitime Klaviertochter") Sophie Menter 1846 - 1918, „Hexentanz", op. 5 von Clara Schumann 1819 - 1896, „Cyclotron“ von Violeta Dinescu *1953, eine Improvisation über Franz Schuberts „Gretchen am Spinnrade" und ein an Clara Schumann anknüpfender „Hexen-Blues" der Saxophonistin Monika Olszak.
Wie steinig der Weg zur Veröffentlichung eigener Werke für Komponistinnen zu Goethes Zeiten war, das wurde deutlich in den Brief- und Tagebuchtexten von Fanny Mendelssohn-Hensel, die Barbara Heller *1936 in ihrer "Hommage an Fanny Mendelssohn" für Klavier und drei Sprecherinnen verarbeitet hat.
Dazu war Goethe zu
erleben in Vertonungen seiner Texte durch Zeitgenossinnen wie Fanny Mendelssohn-Hensel, Bettina von Arnim-Brentano und Clara Wieck-Schumann, die dem
Dichter in ihrer Jugend persönlich begegnet sind. Die damals 12-jährige Clara Wieck wurde von ihm mit einer ihre Kunst anerkennenden Widmung bedacht, für Fanny Mendelssohn, die - in Goethes
Worten - "gleichbegabte Schwester" ihres berühmteren Bruders Felix, schrieb er ein Gedicht, als er erfuhr, dass sie gute Texte für ihre Lieder suchte.
Die Sehnsucht nach Brahms, zusammen mit der Sehnsucht nach dem 3. Flügel-Pedal, führte das Duo Neon, den Klarinettisten Zoltán Kovács und die Pianistin Eva Schieferstein, am 10. Dezember in die Konzertreihe der Kontrapunkt Klavierwerkstatt in München-Obermenzing.
Umrahmt von der Klarinettensonate, op. 120, Nr. 1 von Johannes Brahms und seinen beiden Intermezzi für Klavier, op. 119, Nr. 1 und Nr. 3, spielte Eva Schieferstein das vom Thema des ersten der beiden Brahms-Intermezzi inspirierte Klavierstück "sehn-sucht" (2015) des erfolgreichen jungen Münchner Komponisten Johannes X. Schachtner. Schachtners "sehn-sucht" hatte Eva Schieferstein auch schon im vergangenen Jahr in Deutschland erstaufgeführt.
Das 3. Flügel-Pedal - das Tonhalte-Pedal also, das es erlaubt, einzelne Töne oder Klänge festzuhalten, ohne die Dämpfer aller anderen Töne ebenfalls zu heben - war für die Aufführung des Klavierstücks "sehn-sucht" ebenso nötig wie im zweiten Teil des Konzerts für die Aufführung der "Mirrors" (2016) für Klarinette/Bassklarinette und Klavier von Bernd Redmann, dem derzeitigen Rektor der Münchner Hochschule für Musik und Theater.
In der Kontrapunkt Klavierwerkstatt hatten die Interpreten die einmalige Gelegenheit, Bernd Redmanns "Mirrors" (2016) nicht nur mit zwei verschiedenen Klarinetten, sondern auch mit zwei verschiedenen Flügeln aufzuführen: Ein präparierter Flügel stand extra für Redmanns besondere Klangeffekte im Nocturno-artigen 2. Satz zur Verfügung.
Francis Poulencs berühmte Klarinettensonate, sein vorletztes, erst nach seinem Tod von Benny Goodman und Leonard Bernstein uraufgeführtes Werk, bildete den furiosen Konzertschluss, der das Publikum dazu motivierte, sich noch eine Zugabe, "Die Jungfrau vom See" aus den "Schottischen Bildern", op. 112 des romantischen Balladen-Komponisten Carl Loewe, zu erklatschen.
Auf dem neuen Flügel der Michaelskirche in Brannenburg spielte die Münchner Pianistin Eva Schieferstein am Erntedank-Sonntag,
1. Oktober 2017 einen Klavierabend. Die Spenden dieses Sonderkonzerts kamen dem neuerworbenen Flügel zugute.
Auf dem Programm: Von Wolfgang Amadeus Mozart die Klaviersonate A-Dur, KV 331, deren letzter Satz "Alla Turca" als "Türkischer Marsch" berühmt wurde, von Ludwig van Beethoven die Klaviersonate Fis-Dur, op. 78 ("à Thérèse"), von Frédéric Chopin die Études op. 25 Nr. 1 und Nr. 2, dazu die Uraufführung der "10 Poetischen Miszellaneen", op. 150 des in Brannenburg lebenden Komponisten Roland Leistner-Mayer.
In einem Projekt von Eva Schieferstein und Schwere Reiter MUSIK, stellten 9 Musiker aus München und Frankfurt, unterstützt vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, in einem großen Geburtstagskonzert zum 75. des Komponisten Robert Delanoff die neue CD "Die Zeit vergeht..." mit Klarinettenmusik von Robert Delanoff vor.
(Konzertimpressionen im Foto festgehalten von Max Beckschäfer)
Die Idee zur CD "Die Zeit vergeht..." ausschließlich mit Ersteinspielungen hatte der Klarinettist Zoltán Kovács, der hier nicht nur als Solist auf Klarinette und Bassklarinette zu hören ist, sondern auch in unterschiedlichsten Ensembles vom Duo bis zum Quintett.
Beim Präsentationskonzert im Schwere Reiter MUSIK spielte Zoltán Kovács zusammen mit der Soloharfenistin des Sinfonieorchesters des Hessischen Rundfunks, Anne-Sophie Bertrand, den Solobläsern des hr-Sinfonieorchesters, Nicolas Cock-Vassiliou (Oboe) und Maciej Baranowski (Horn), der jungen Frankfurter Flötistin Anissa Baniahmad, der Frankfurter Fagottistin Anette Pulheim-Suys und der Münchner Pianistin Eva Schieferstein.
Konzertimpressionen, im Foto festgehalten von Max Beckschäfer:
Das Münchner Flötentrio brachte Robert Delanoffs "Tenerezze" (2012) für 2 Flöten und Klavier zur deutschen Erstaufführung und zugleich Uraufführung dieser Fassung des Stücks - dazu Delanoffs Trio für Altflöte, Kontrabassflöte und Klavier "Silence sur les Pléiades" (2006). Diese Komposition hatten Elisabeth Weinzierl, Edmund Wächter und Eva Schieferstein 2006 auch schon im schweizerischen Blonay uraufgeführt - Paul Hindemiths letztem Wohnort unter den Pléiades und hoch über dem Genfer See.
Von Anne-Sophie Bertrand und Eva Schieferstein wurden an diesem Abend Robert Delanoffs Solo-Kompositionen "Die Farben des Herbstes" für Harfe (2014) und "Gum Tree Silhouettes at Night Time" für Klavier (2016) uraufgeführt.
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In der Nacht auf Dienstag, 7. Februar 2017, brachte BR 2 im „Concerto bavarese“ den Konzertmitschnitt einer Aufführung von Robert Delanoffs Komposition "Silence sur les Pléiades" durch das Münchner Flötentrio:
Elisabeth Weinzierl (Altflöte)
Am Sonntag, 12. Februar 2017, konnten Frühaufsteher in der Sendung „SWR 2 am Morgen" die Pianistin Eva Schieferstein im Duo mit der Flötistin Elisabeth Weinzierl mit der Nocturne für Flöte und Klavier von Lili Boulanger hören - von den beiden Musikerinnen eingespielt bei Thorofon auf der CD „Flötenmusik von Komponistinnen".
Am Montag, 13. Februar 2017, spielte der Schwedische Rundfunk eine weitere Komposition aus der CD „Flötenmusik von Komponistinnen": die Sonate op. 1, Nr. 6 der Barockkomponistin Anna Bon di Venezia, in der Interpretation von Elisabeth Weinzierl (Flöte), Eva Schieferstein (Cembalo) und Philipp von Morgen (Violoncello).
„Thank you so much for the marvelous interpretation
of "My Country 'Tis of Thee"
bursting with vitality and musicality
... the best ever ....truly exciting
...a great duo!”
Gloria Coates, 24.01.2017
Kurz vor der Amtseinführung des nächsten Präsidenten zeigten sich die USA als ein Land, das teils heftige und sehr ambivalente Emotionen weckt, in Europa ebenso wie im eigenen Land und bei den dort lebenden Musikern.
Dem politischen „American Way" stellten die 5 Musikerinnen dieses Abends den musikalischen gegenüber. Die USA sind ein Land mit kriegerischer Vergangenheit - hörbar gemacht in den Melodien aus den großen amerikanischen Kriegen in Gloria Coates' „My Country 'Tis of Thee". Die USA sind aber auch das Land, das der Komponistin Ruth Schonthal, die im damaligen Deutschland wohl kaum überlebt hätte, eine Zukunft bot, und das Land, das eine große Sängerin wie die weltweit geliebte und bewunderte Ella Fitzgerald und ihre Musik hervorgebracht hat.
The American Way führte das Klavierduo Eva Schieferstein/Angela-Charlott Linckelmann am 14. Januar 2017 im Kleinen Konzertsaal des Münchner Gasteig Kompositionen der deutsch-amerikanischen Komponistin Ruth Schonthal (1924-2006), der österreichischen Komponistin Silvia Sommer (*1944) und der in München lebenden amerikanischen Komponistin Gloria Coates (*1938) auf.
Ruth Schonthal emigrierte als kompositorisches Wunderkind in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit ihrer Familie von Berlin über Schweden und Mexiko in die USA und war dort wenige Jahre später als Komponistin, Pianistin, Musikpädagogin und später als Professorin für Kompositionslehre erfolgreich.
In ihren Werken finden sich europäische und mexikanische Einflüsse ebenso wie die der amerikanischen Moderne. Angela-Charlott Linckelmann und Eva Schieferstein spielen ihre fünf Duette für Klavier vierhändig „Bouquets for Margaret“, die mit dem bekannten Spiel der zweifelnden Verliebten: "Daisies: She Loves Me, she loves me not, She Loves Me" enden.
In ihrer „American Suite“ für Klavier vierhändig entführt Silvia Sommer das Publikum mit Charleston, Tango, Blues und Samba nach Nord- und Südamerika.
Die in München lebende amerikanische Komponistin Gloria Coates hat ihr Stück „My Country 'Tis of Thee" 1975 zum 200-jährigen Bestehen der USA
komponiert. Wichtige traditionelle Melodien aus dem Süden, Lieder aus dem Bürgerkrieg aber auch Spirituals werden hier ineinander verschränkt und verwoben und aus allen Blickwinkeln, z.B. auch
rückwärts gespielt, betrachtet. Heraushören kann man international bekannte Melodien wie "Yankee Doodle", "Glory, Glory, Hallelujah" oder einen Ausschnitt aus
dem "Star-Spangled Banner".
In Anlehnung an den Titel "Bouquets for Margaret" von Ruth Schonthal überreichten die Sängerin Agnieszka
Hekiert, die Flötistin und Saxophonistin Monika Olszak und die Gitarristin Barbara Jungfer der großen Sängerin Ella Fitzgerald, die 2017 ihren 100. Geburtstag gefeiert
hätte, ihre eigenen, verspielt jazzig-farbigen Blumen: Bouquets for Ella.
„Nun habe ich die Aufnahme der "Emails" mehrmals angehört - mit immer größerem Vergnügen: Sie spielen so präzise und transparent.
Zugleich heben Sie durch winziges Verzögern oder Beschleunigen die Pointen hervor. Genauso habe ich mir meine Stücke gedacht!
Mille Grazie!”
Walther Prokop, 24.11.2016
Unerwartetes, Neues, ein Programm, das so noch nie zu hören war, präsentierte die Pianistin Eva Schieferstein zusammen mit dem Klarinettisten Zoltán Kovács am 21. November 2016 in der Reihe MUSIK-FORUM MÜNCHEN - STUDIO FÜR NEUE MUSIK.
Das Aktuellste: Mirrors (2016), die neue Komposition von Bernd Redmann (*1965). Bernd Redmann, derzeitiger Präsident der Hochschule für Musik und Theater München, hatte Mirrors nach seiner Rückkehr aus Kuba erst 4 Wochen vor der Uraufführung beendet. Elemente der kubanischen "musica tradicional" zeigt Redmanns 3-sätziger Blick in den Spiegel im 3. Satz, nach einem 2. Satz, dessen Nocturno-Charakter durch ausgesuchte Klangfarben unterstrichen wird. Neben Klavier, Klarinette und Bassklarinette kommen auch Paukenschlägel, Radiergummi, Fingernägel und Plektron zum Einsatz. Seine Klangfantasie verbindet Bernd Redmann mit dem Sinn für ungewöhnliche Klangerzeugung, den Jörg Widmann (*1973) in Fünf Bruchstücke für Klarinette und Klavier (1997) beweist.
Die Widmungen, denen das Konzert seinen Titel verdankte, gelten Komponisten-Kollegen, Verwandten oder Freunden, wie in den Werken von Roland Leistner-Mayer (*1945) und Walther Prokop (*1946). Ausgefallener war Robert Delanoffs (*1942) Hommage an den bekannten japanischen Zen-Tempel Ryoanji (an diesem Abend erstmals in der Version für Bassklarinette solo zu hören.)
Die originellste Widmung stammt zweifellos von Heinz Winbeck (*1946), der sein Klaviersolo In Nomine Leon(h)ardi 2003 als Geburtstagsgeschenk für seinen Verleger Leonhard Scheuch in Gestalt eines "Leonhardiritts der anderen Art" komponiert hat. Zu Ehren des Bärenreiter-Verlegers lässt der Komponist nach eigener Aussage den Leonhardizug außer Rand und Band geraten, "eher dem Galopp einer wilden Jagd ähnlich". Nur der Name des Verlegers sorgt noch für Ordnung und Struktur, da Winbeck keinen Ton verwendet, der sich nicht als Buchstabe "in Leonhard Scheuchs Namen seit Jahren zu Hause gefühlt hat".
„Künstler, die nicht nur ihre Instrumente hervorragend beherrschen, sondern zudem die Werke sowohl intellektuell als auch emotional durchdringen"
„vielseitiges, hochkonzentriertes und fein aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel"
„kein Husten, kein Räuspern, kein Rascheln ist zu hören"
„‚Wahnsinn, ganz toll!”, entfährt es einer Zuhörerin, die damit den stürmischen Applaus in Worte fasst."
Anna Katharina Winkler in der nmz 2/2017
die Kritik ganz lesen:
Der "Sonnengesang", das ist das berühmte Gebet, das Franz von Assisi gegen Ende seines Lebens in "volgare umbro" - einem hochmittelalterlichen umbrischen Dialekt - gedichtet hat. Für die Festveranstaltung zum 90-jährigen Bestehen der Künstlerinnen-Vereinigung GEDOK hat die Komponistin Dorothee Eberhardt diesen Text für zwei Soprane, Mezzosopran und Klavier vertont.
Den beiden Sopranistinnen Marie Schmalhofer und Franziska Stürz sowie der Mezzosopranistin Barbara Hesse-Bachmaier hat sie ihre jeweiligen Strophen auf den Leib geschrieben: Franziska das Lob der Sonne, Marie das Lob von Mond, Sternen, Wind, Wolken und heiterem Himmel, Barbara das Lob von Wasser und Feuer. Umrahmt werden die drei Solostrophen von drei Terzetten.
Am 12. Oktober 2016 begleitete die Pianistin Eva Schieferstein die Sängerinnen Marie Schmalhofer (Sopran), Franziska Stürz (Sopran) und Barbara Hesse-Bachmaier (Mezzosopran) bei der Uraufführung des "Sonnengesangs" von Dorothee Eberhardt im Rahmen des festlichen Jubiläumsempfangs 90 JAHRE GEDOK der GEDOK München im Künstlerhaus am Lenbachplatz in München.
Im August 2016 war die Pianistin Eva Schieferstein im Rundfunk mit ganz unterschiedlichen musikalischen Facetten zu hören:
als Klaviersolistin
am 8. August 2016
beim amerikanischen Sender 95.5 KHFM
mit der Grand Polonaise, op. 21
von Carl Maria von Weber
zur CD
"Als vorzeigbares Geschwister der ‘Aufforderung zum Tanz’ läßt sich die ‘Grande Polonaise op. 21’ aus dem Jahre 1808 hören: Mit der langsamen Einleitung in es-moll stellt Carl Maria von Weber dem ausgedehnten Hauptsatz eine von Tremolandi und harmonischen Fragezeichen erfüllte ‘Miniaturouvertüre’ voran, die - darin dem zweiten Klavierkonzert nicht unähnlich - die Kulissen aufstellt, aus denen sich der Virtuose wie auf Zehenspitzen in den Vordergrund spielt." (EvH)
als Cembalistin
am 16. August 2016
im SWR 2
zusammen mit der Flötistin
Elisabeth Weinzierl und dem Cellisten
Philipp von Morgen mit einer Komposition von Wilhelmine von Bayreuth
in der interessanten Sendung: "Ich spiele nicht nur Klavier..." über die Schwestern Friedrichs des Großen, Anna Amalia von Preußen und Wilhelmine von Bayreuth:
"Alle drei teilten die Leidenschaft für Musik. Anna Amalia spielte Flöte, Laute, Orgel, Geige und komponierte. Ihr Musiklehrer war Kirnberger, ein Schüler von Bach, den Anna Amalia sehr verehrte. Sie sammelte Bachs Werke und ließ sie bei Haus- und Hofkonzerten aufführen. Wilhelmine war eine passionierte Lautenistin. Sie heiratete den Markgrafen von Bayreuth, der wie ihr Bruder Flöte spielte, ließ sich als Sängerin ausbilden und machte mit den Hofmusikern Kammermusik. Ihr Bruder schickte ihr regelmäßig die neuesten Kompositionen von Schloss Sanssouci."
als Klavierbegleiterin
am 18. August 2016
im WDR 3
zusammen mit den Flötisten
Elisabeth Weinzierl und Edmund Wächter
mit der "Pantomime" aus der Oper "Cardillac" von Paul Hindemith.
Elisabeth Weinzierl, Edmund Wächter und Eva Schieferstein spielen die "Pantomime" in ihrer eigenen Fassung für zwei Flöten und Klavier, erschienen im Verlag Schott Music mit dem Klaviersatz von Eva Schieferstein:
"Das erstmals als Einzelausgabe vorliegende Werk ‘Pantomime’ von Paul Hindemith entstammt seiner 1926 uraufgeführten Oper ‘Cardillac’, eine Vertonung der rätselhaften Kriminal-geschichte über den gleichnamigen Goldschmied nach der Novelle ‘Das Fräulein von Scuderi’ von E.T.A. Hoffmann. Der erste Akt der Oper beinhaltet eine pantomimische Szene in Begleitung zweier Soloflöten und Orchester. Diese Ausgabe enthält den gestenreichen Dialog der Flöten und die Orchesterreduktion als Klavierfassung. Das ausdrucksstarke Zwiegespräch der gleich-berechtigten Soloflöten erinnert an die charakteristische Musik des Stummfilms."
In der Nacht zum 22. September 2016 war Eva Schieferstein wieder als Klaviersolistin zu hören in der Sendung "Concerto bavarese" auf
Sie spielte "Impressionen über drei arabische Wörter", op. 75 des Münchner Komponisten Richard Mader (1930-1998).
Richard Mader, Dozent am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium und Leiter verschiedener Konzertreihen des damaligen Verbands Münchener Tonkünstler, engagierte regelmäßig die besten Gesangs- und Instrumental-Studenten des Konservatoriums für seine Konzerte. Dabei wurde er auf die Pianistin Eva Schieferstein aufmerksam, gewann sie als Uraufführungs-Pianistin seiner "Impressionen über drei arabische Wörter" und später für die Studioaufnahme seiner Komposition beim BR.
Inspiriert durch die Religion der Bahá'í wählte Richard Mader die drei arabischen Wörter Bab (Pforte), Abad (Ewigkeit) und Baha (Herrlichkeit) als Leitmotive seiner "Impressionen über drei arabische Wörter". Die Buchstaben eines Wortes bilden als Notennamen das Motiv jeweils eines Satzes von Maders op. 75.
Das Duo NEON, Zoltán Kovács und Eva Schieferstein, spielte romantische Kammermusik von Carl Maria von Weber, Robert Schumann und Carl Loewe und Kompositionen der Münchner Komponistin Dorothee Eberhardt, der "Taufpatin" des Ensembles. Bei der Uraufführung von Dorothee Eberhardts Neon, einer Auftragskomposition von musica femina münchen für die Festliche Matinee im Münchner Gasteig zum 25-jährigen Bestehen von musica femina, lernten der Klarinettist und die Pianistin sich kennen.
Vor der Aufführung ihrer Werke gab die Komponistin Dorothee Eberhardt dem Publikum persönlich einen Einblick in ihre Kompositionstechnik.
Peter Kiesewetter war unter den ersten Komponisten, die für das Münchner Flötentrio ein neues Werk komponiert haben.
Zunächst war das gar nicht beabsichtigt: Die Flötisten Elisabeth Weinzierl und Edmund Wächter hatten ein Trio für zwei Flöten und Klavier von Kiesewetter in der Musikalienhandlung gefunden, das Münchner Flötentrio hatte das Stück einstudiert und wollte es nun dem Komponisten vorspielen.
Das war der Moment, in dem Peter Kiesewetter sich seine alte Komposition wieder ansah und entdeckte, dass er eigentlich nicht mehr zu ihr stand. Also sagte er die Probe ab und begann stattdessen mit „Verbesserungsarbeiten“. Nach vielen Telefonaten zwischen Rom, wo Peter Kiesewetter damals mit einem Villa-Massimo-Stipendium lebte, und München, wo er sich detaillierteste Auskünfte über die Möglichkeiten der Flöte bei Elisabeth Weinzierl und Edmund Wächter einholte, war Monate später eine ganz neue „Scena d'irritazione“ entstanden: ein schwieriges Werk – und so spät zu Papier gebracht, dass der heutige Schluss gar nicht mehr rechtzeitig zum seit langem feststehenden Uraufführungstermin im Münchner Lenbachhaus fertiggeworden war. Die Zeit, die das Münchner Flötentrio hatte, um dieses schwierige Werk perfekt zu beherrschen, war natürlich jetzt auch sehr kurz – und das zu wissen tat Nerven und Körper nicht gut:
In der Nacht vor der Uraufführung von Peter Kiesewetters „Scena d'irritazione“ musste die Pianistin Eva Schieferstein mit hohem Fieber und schwerer Halsentzündung einen Notarzt rufen und hatte am Konzerttag ihre Stimme völlig verloren – vermutete Krankheitsursache: die „Scena d'irritazione“!
Glücklicherweise hat die „Scena“ ihre starke Wirkung seither in vielen Aufführungen im In- und Ausland und auf der CD „Kompositionen für das Münchner Flötentrio“ beim Publikum nur noch in positiver Weise entfaltet. Peter Kiesewetter hat die Dramaturgie seiner Komposition bei einer Probe mit den Phasen eines Ehestreits verglichen: schlummernde Wut, Zornausbrüche, leises Weinen, brahms'sches Klagen. Man muss dieser „gereizten Szene“, einem heftigen Streit zwischen den beiden Flöten und dem Klavier, von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende gebannt folgen.
Das Münchner Flötentrio, Elisabeth Weinzierl, Edmund Wächter & Eva Schieferstein, spielte beim Musikfest der MGNM am 17.06.2016 im Schwere Reiter von Peter Kiesewetter: "Scena d'irritazione" per due flauti e pianoforte, op. 27.
Brannenburger Kirchenkonzert
Datum: 17.04.2016 | Beginn: 17 Uhr
Das Duo NEON, Zoltán Kovács (Klarinette) - Eva Schieferstein (Klavier) spielte in der Konzertreihe der Brannenburger Michaelskirche bekannte Duo-Kompostionen von Robert Schumann (Fantasiestücke, op. 73), Carl-Maria von Weber (Silvana-Variationen, op. 33) und
Francis Poulenc (Sonate für Klarinette und Klavier), dazu Solowerke von Roland Leistner-Mayer (Fantaisie Bizzare, op. 107, für Klarinette solo) und Walther Prokop (Fünf Emails an Francis Poulenc für Klavier solo).
Musikforum München
komponisten@münchen
„...vielen herzlichen Dank für die wunderbare Interpretation der Sonate. So habe ich mir die Uraufführung vorgestellt...”
Roland Leistner-Mayer, 19.03.2016
Freitag, 18. März 2016, ab 17.00 Uhr
Schwere Reiter Musik, Dachauer Straße 114, München
Im Schwere Reiter erlebte das Publikum in den Shortcuts - Komponisten in München I und II die Uraufführung der Klaviersonate 1967 von Roland Leistner-Mayer und die deutsche Erstaufführung des Klavierstücks "sehn-sucht" (komponiert 2015) von Johannes X. Schachtner durch die Pianistin Eva Schieferstein. Zusammen mit der Mezzosopranistin Barbara Hesse-Bachmaier war sie im Konzert Jazz plus kurz vor Mitternacht noch mit Bairischen Liedern von Wolfgang Zoubek nach Texten von Karl-Heinz Hummel zu hören - rund sieben Stunden nach dem Auftritt ihrer Klavierschüler Carl-Philipp Clemens und Marcus von Lorne im Eröffnungskonzert Animal Dreams - Neue Musik für Kinder und Jugendliche mit dem "Klavierspaß zu vier Händen" Chamäleon von Dorothee Eberhardt: Eine lange, abwechslungsreiche Musiknacht!